An diesem Morgen haben wir jeden Schluck des fürchterlichen Bieres "Antartica" gespührt, den wir am Abend zuvor getrunken hatten - sowohl Forsti als auch ich.
Da Marcus und Forsti bei mir geschlafen haben und Ricardo mein eigentlicher Mitbewohner am Freiatg Geburtstag hatte, haben wir ein Churrasco gemacht. Wir sind also in den Supermarkt gefahren, denn dort haben sie schon fertig portionierte Schweine und Rinder. Drei Freunde von Ricardo waren auch noch hier. Sodass sich das Rind schon gelohnt hat. Wir waren ja schließlich zu 7. Noch ein paar Bier (kein Antartica, sondern Brahma) mitgenommen und schon konnte der gepflegte Frühchoppen mit Bier und Gegrilltem beginnen.
Die ganze Frühchoppen-Gemeinde
Die Essensweise ist auch etwas anders, als man das von Deutschland kennt. Hier wird einfach mal ein großes Stück Fleisch am Stück gegrillt - und davon recht viele - und anschließend direkt neben dem Grill in kleine handliche Stücke geschnitten und gleich per Hand in den Mund gegessen. Das spart den ganzen Stress mit Tellern, unnötigem Salat bzw. überhaupt einer Beilage. Der Brasilianer ansich mags halt lieber pur (und auch mal fast roh, aber das ist eine andere Geschichte).
Der Grill ist fest im Haus integriert
Eine andere Spezialität hier sind gegrillte Hühnerherzen (coração de frango). Sie schmecken erstaunlicherweise weder zeh (zumindest die meisten) noch ekelhaft. Sie sind wirklich schackhaft. Ich hatte das für die Sensation gehalten, aber Kathrin hat mich aufgeklärt, dass es die auch in Deutschland gibt.
Coração de frnago - alle greifen sofort zu
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2 Kommentare:
JA Steve, als guter deutsches Essens- Verkoster solltest du wissen, dass es diese "Abart" (?) auch bei uns gibt. Ich kann ja gar nicht glauben, dass das schmecken kann.
Man bedenke, EIN HÜHNERHERZ!
JA Steve, als guter deutsches Essens- Verkoster solltest du wissen, dass es diese "Abart" (?) auch bei uns gibt. Ich kann ja gar nicht glauben, dass das schmecken kann.
Man bedenke, EIN HÜHNERHERZ!
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