Morgens natürlich wieder früh aufgewacht und das lecker abgezählte Frühstück zusich genommen. Heute stand vorallem der Botanische Garten auf der Liste. Nach einer Stunde Fahrt mit Bus und Bahn sind wir dann auch dort angekommen. Der Garten ist einfach riesig und um einiges riesiger und schöner als der Botanische Garten Curitiba’s. Vorallem die latente Präsenz des Christus im Hintergrund rundete das Bild einfach genial ab.
Da das Wetter einfach so genial war und wir am Tag zuvor den Christus vor Nebel nicht erkennen konnten, entschließen wir uns also noch auf den Zuckerhut zu gehen, wobei wir das eigentlich gar nicht mehr machen wollten. Wir kommen gerade rechtzeitig zur Dämmerung, leider aber auch eine deutsche Reisegruppe von deutschen knapp 30-jährigen Juppifamilien ohne Kinder, die sich auf dem Urca, dem Berg zw. Zuckerhut und der Gondelstation, erstmal ein paar Flaschen Sekt gönnen, was uns zumindest einen Vorsprung gibt. Oben angekommen, ist die Dämmerung in vollem Laufe und die Aussicht ist einfach unbeschreiblich. Da kann man sich einfach nur die Bilder anschauen und staunen. Vor allem als die Nacht dann wirklich in vollem Gange ist und die Beleuchtung der Christusstatue auf dem Corcovado einsetzt ist das Bild phantastisch. Alle Strände sind voll erleuchtet und die Straßenlaternen zeigen auf, wo durch die bergige Landschaft Rios sich Zivilisation zieht.
Dann ging’s auf die Suche nach einem Restaurant in Botafogo. Nach 2 endlosen Stunden Suchen und mehreren Kilometern Laufen sind wir dann doch in eine Pizzaria gegangen. Danach dann noch eine komplette Stunde mit dem Bus zum Rodoviario. Durch Slums, Favelas und alles was Rio bei Nacht so „interessant“ macht…
Um Mitternacht herum haben wir dann einen Bus nach São Paulo zurück genommen, da Kathrins Flugzeug je leider bereits morgen wieder nach Deutschland fliegt und sie deshalb morgen Nachmittag schon in São Paulo sein muss.
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