Die berühmteste Szene der vergangenen Kinoepoche bei der Frank Lehmann einer wilden Mischung aus Hund und Alkoholiker gegenübersteht und aus dem Leander Haußmann's "Herr Lehmann", ist wohl jedem all zugut bekannt.
Diese Szene scheint der Alptraum für mich hier in Brasilien zu werden. Ich habe diese Zusammenkunft schon so viele Male in Wirklichkeit erlebt, dass ich langsam anfange paranoid zu werden. Es ist immer das gleiche: Ein Vira-lata (Straßenköter) kommt ungebremmst auf mich zu und stoppt in dem Augenblick, als unsere Blicke sich treffen, wobei mein Blick meist von Angst und Schrecken als von Entspannung geprägt ist. Zudem passiert dies, wie im Film, meist nachts oder Morgengrauen, was die Sache nicht unbedingt entspannt. Meistens endet die Geschichte nicht wie im Film, sondern ich gebe als schlauere Gattung nach und wechsele einfach die Straßenkreuzung.
Nur gut, dass mein Arzt von einer Tollwutimpfung abgeraten hat: "Geh einfach den Tieren aus dem Weg." Wenns so einfach wäre...
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