Die Nacht war der halbe Tod. Nachdem wir schon um 1 ins Bett gingen, da der Supermarkt - unsere letzte Rettung an diesem Abend - auch geschlossen hatte, war es eh schwierig einzuschlafen. Aber einen Mitbewohner im Zimmer zu haben, der es wirklich fertig bringt eine komplette Nacht durch zu schnarchen, setzt dem ganzen die Krone auf. Selbst mehrmaliges Dreschen gegen die Stahlschließfächer brachte ihn nicht aus der Ruhe.
Morgens hab ich dann noch etwas am Strand gestanden, um die Ruhe dieser Insel zugenießen; nicht zu beschreiben. Als die anderen beiden aufgestanden sind, gabs Frühstück. Mit frischen Brötchen gings schon gut los. Allerdings gabs dann nur noch eine fast leere Marmelade und ein volles Päkchen Mayonaise. Die "Küchen"-Chefin sagte nur flappsig, dass doch Mayonaise da wäre. Ein trockenes Brötchen ist schon was feines.
Danach gings den ganzen Weg zurück: 2,5 Stunden mit dem nächsten Boot. Danach dann 3 Stunden in Paranuguá die Zeit tod schlagen, um dann nochmal 2 Stunden mit dem Bus nach Curitiba zu tuckern. Kurz umsteigen in einen Bus nach Joinville und weitere 2 Stunden begannen. Diesmal waren 3 Babys an Bord. Was für ein Glück. Da durfte man den Schlaf auch getrost vergessen.
In Joinville haben wir nach einem vergeblichen 5 km Marsch zum Mexikaner, Conny die Vorzüge des Rodizios de Pizza gezeigt. In einer Bar in der Innenstadt gabs dann noch einen Absinth und dem wahrscheinlich schlimmsten Daykira, den man auf der südlichen Halbkugel bekommen kann.
Schlussendlich ein anstrengendes Wochenende...
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