6/26/2005

Veras & Sebastians Abschieds Festa Junina

Brasilien gegen Deutschland könnte der Titel des heutigen Blogs heißen, aber Deutschland unglück (wie ja immer) verloren hat, lohnt es sich nicht noch zu erwähnen. Aber eins soll dann doch noch erwähnt werden. Wir haben uns das Spiel mit zwei Arbeitskollegn von Markus angeguckt in einer Kneipe am Strand von Campêche. Bei uns war es zur Mittagszeit. Deshalb haben wir ausgedehnt MIttaggegessen dabei. Wie man auf dem Bild sieht, gab es nur Fisch. Wenn man mal von dem X-Salada von Marcus absieht. Es gab Talinha. Keine ahnung was das ist. Aber eins bleibt von diesem Essen übrig: ich liebe Fisch. Klingt zwar komisch, ist aber so. Nachdem ich von der Presspappe, die sie in Deutschland Fisch nennen, eigentlich von Fisch geheilt bin, hab ich hier gelernt, wie gut ein Fisch schmecken kann. Es gab dazu noch fritierte und bereits geschälte Garnelen (Schrimps). Für jede Seite des Tische ein Kilo, rund geschätzt. Das könnte man sich glaub in Deutschland nicht leisten. Aber die Rechnung war auch nicht schlecht. 230 Reais für uns 9. Aber für 10 Euro für jeden, kann man sich schonmal 2 Kilo Fisch gönnen. Vorallem haben die Brasilianer garkeine Beilage gegessen (und die gabs reichlich) - nur Fisch!


Fussball im Fischlokal - die beiden Tisch sind mit Essen VOLL

Mir als altem Bäcker ist dann noch in Sinn gekommen für Vera und Sebastian einen Kuchen zu backen. Im Supermarkt haben wir dann Feritgmischungen für schönen Rührkuchen, Muffins, Kouverture und Maracuja Pudding gekauft.
Bei Markus wurde dann schön gekocht und ab gings zum Festa Junina.


Kuchenbacken beim Marcus zu hause

Beim Fest muss man alte Klamotten vom Lande tragen, so tanzen, essen und sich auch so verhalten. Für alle kein Problem. Nur unser Ausländer Marcus aus Osnabrück hatte seine Schwierigkeiten, aber nachdem wir ihn eingewiesen haben, ging das dann auch.


Abschiedsfoto mit Vera und Sebastian ist natürlich Pflicht

Getanzt wurde allgemein sehr viel, genauso wie getrunken. Aber es gehört auch zu so einem Fest eine richtige Hochzeit, die natürlich Vera und Sebastian als Hausherren in spé und Abschiedsgastgeber machen mussten. Dabei wurde auch auf die strikte EInhaltung sämtlicher Regeln geachtet, die zu dem Festa gehören, wie man an dem Stock des jungen Polizisten sehen kann.


Das Hochzeitspaar - geführt vom "Polizisten" mit Stock

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