3/30/2008

Ach ja: „Wir brauchen ein Auto“ – „Aber ein kleines, was sich leicht einparken lässt und nicht so viel verbraucht!

Nun sollte der große Tag des Autokaufes anstehen (ein Sonntag) und das nach dem gestrigen Exzess. Guten Mutes wecke ich Egard erstmal um kurz vor 10 und um 11 sind die beiden auch schon bei uns, um uns abzuholen. Immer sonntags gibt es am Ellerslie Racecourse einen Gebrauchtwagenmarkt. Wir wollten eigentlich ein kleines wendiges Auto, weil Kathrin schon geschworen hat, die ganze Zeit zu fahren. Na ja. Aus dem ist dann nichts geworden, da wir einen Mitsubishi V3000 gesehen haben, der einen 91 jährigem Mann gehörte, der die Woche verstorben war. Sein Sohn hat das Auto jetzt verkauft und wie sich das für einen Rentner gehört, ist das Auto super gepflegt von innen und außen. Nach dem obligatorischen Blick unter die Motorhaube, bei der ich immer einfach 3 Minuten versuche, recht wissend mir den Motor und die sonstigen Teile (deren Name ich noch nicht einmal kenne) anzusehen. Natürlich hab ich nichts gesehen, was sicher auch jeden Autoverkäufer auffällt. Aber egal. Das gehört dazu! Für schlappe 2000NZ$ (=1000Euro) gehört das Schmuckstück uns. Bitte fragt nicht wie viel PS das Ding hat, ich hab vergessen zu fragen und einen Fahrzeugbrief gibt es hier nicht. Also geschenkt! Die Umschreibung ist recht einfach. Man geht zur Post (natürlich auch Sonntags geöffnet), schreibt den Namen und Adresse des Käufers auf das Dokument des Fahrzeuges und gibt es im Postamt gegen 9,20$ ab. Nach 7 Tagen kommen dann die neuen Dokumente nach Hause. Natürlich musste das Baby erstmal eingefahren werden und so sind wir nach Beethell’s Beach im Westen von Auckland gefahren, sind dort in einem Fluss geschwommen und anschließend haben wir noch den Strand an sich besucht. Dort ist uns auch ein Surfer mit durchgebrochenem Surfboard begegnet. Also Manni und Forsti, seid gewarnt: Dort nicht surfen! Noch gefährlicher als Rio Tavares bzw. Joaquina!!!

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