9/22/2005

Schönes Wetter lockt uns nach Praia Mole

Endlich ein Tag schönes Wetter lockt uns an die Praia Mole, um noch ein paar Sonnenstrahlen tanken zu können. Leider hat es dann doch noch angefangen zu regnen, allerdings nur ganz kurz, sodass die anderen, Kathrin, Kiste und MM, noch da bleiben und sich ein wenig weiter verbrennen.

Forsti und ich sind dann noch zur Uni gefahren, um kurz vor halb 2, denn Logistica hat um 13:30 auf uns gewartet… Leider. In Logistica haben wir dann im Rechnerlabor ein Spielchen gespielt, das wir allerdings aufgrund von E-Mail-Weg-Schick-Problemen zwei Wochen später noch mal gespielt haben. Im Portugiesischunterricht war es auch mal wieder stink langweilig. Die deutsche Übermacht dort macht mich einfach verrückt. Meistens fragen sich die anderen Deutschen untereinander laut irgendwelche Dinge. Einfach furchtbar. Vor allem wahrscheinlich für die Lehrerin. Danach war dann noch das furchtbare Data Mining bei dem Deutschhasser und fertig ist der schreckliche Mittwoch an der Uni.

Auf dem Weg nach Hause haben wir den Berg nach Lagoa überfahren. Auf dem Weg nach oben haben wir dann einen Unfall gesehen, oder besser gesagt, die Folgen. Ein Motorrad- und ein Fahrradfahrer lagen auf der Straße, wobei ein Notarzt schon seine Jacke über den einen legen wollte. Wahrscheinlich tot. Das passiert hier mit Motorradfahrern öfters. Deswegen fahre ich hier lieber nicht.

Als wir zu hause angekommen sind, haben wir die anderen dann wieder getroffen, die sich dann wohl irgendwann von Praia Mole alleine auf den Rückweg mit dem Bus aufgemacht haben. Es gab Nudeln mit Tomatesoße. Genau die richtige Vorbereitung für einen Abend in der Bar Republica.

In der kleinen „Disco“ Republica sind wir dann kostenlos hereingekommen, weil Vinicious Geburtstag gefeiert hat, wobei ich immer noch nicht weiß, wer das überhaupt ist. Es waren dann noch Marcus, Franziska, Markus. Patricia und die restlichen Brasilianer, die nächstes Jahr nach Deutschland gehen, da. Die anderen haben sich natürlich wieder derbe hingehimmelt. Außer ich, dem Fahrer. Das ist ja schon wie in Deutschland. Wir waren dann am Ende auch die letzten in der Kneipe. Der Besitzer der Bar hat uns dann sogar noch ein Bier auf Kosten des Hauses ausgegeben, weil wir soviel vorher bereits gekauft haben. Am Ende, als sogar schon Kiste gehen wollte, gab’s für MM noch mal kurz HappyHour in Form eines dreifachen Martinis. Um 5, nachdem wir die Bude dann wirklich mit zu geschlossen haben, waren wir dann auch zu hause. Endlich.

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